Heinrich Steiner (1911 - 2009)
1911 geboren in Kaiserslautern als Sohn von Max Steiner-Kaiser, damaliger Intendant am Stadttheater Kaiserlslautern. Der Vater ist Jude, die Mutter Christin.
1915 - 1920 wohnt er in Zürich, wo der Vater ein Wiener Operettenensemble aufbaut
1922 - 1926 Besuch der höheren Schule in Hamburg
1926 Eintritt in die Altonaer Kunstgewerbeschule. Stellt sein erstes Bild in der Altonaer Sezession aus.
1927 - 1929 Lehre als Bühnenmaler am Deutschen Schauspielhaus, Hamburg, und an der Städtischen Oper Berlin
1929 - 1932 Bühnenmaler am Staatstheater am Gärtnerplatz, München
1932/33 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karl Caspar, sowie Teilnahme am Abendakt, den Georg Schrimpf leitete
1934 - 1938 lebte er als freier Maler in Düsseldorf. Studienreisen nach Paris, Colmar, Straßburg, Amsterdam, Zürich
1948 Umzug nach Venedig.
1949 Im November Einzelausstellung in Cardazzis Galerie del Cavallino. Er lernte Max Peiffer-Watenpuhl kennen. Der Vertrag mit Cardazzi wird nicht verlängert. Steiner kehrt nach Florenz zurück.
1950 Heirat mit Giuliana Toti in Florenz. Rückkehr nach Deutschland. Er lebte und arbeitete als Kunsterzieher an der Hermann-Lietz-Schule Schloss Buchenau (bei Bad Hersfeld)
1959 - 1974 Umzug nach Frankfurt a. M. und Lehrtätigkeit an der Anna-Schmidt-Schule, einer Privatschule, bis zu seiner Pensionierung 1974
1966 Bau des Sommerhauses in Lerici am Golf von La Spezia, wo er seine Sommermonate verbrachte.
1974 Rückkehr nach Italien. Lebte und arbeitete seitdem in Rom und Lerici
2005 Aufgrund eines Augenleidens Einstellung der Malerei
2009 Heinrich Steiner starb in Rom.
1915 - 1920 wohnt er in Zürich, wo der Vater ein Wiener Operettenensemble aufbaut
1922 - 1926 Besuch der höheren Schule in Hamburg
1926 Eintritt in die Altonaer Kunstgewerbeschule. Stellt sein erstes Bild in der Altonaer Sezession aus.
1927 - 1929 Lehre als Bühnenmaler am Deutschen Schauspielhaus, Hamburg, und an der Städtischen Oper Berlin
1929 - 1932 Bühnenmaler am Staatstheater am Gärtnerplatz, München
1932/33 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karl Caspar, sowie Teilnahme am Abendakt, den Georg Schrimpf leitete
1934 - 1938 lebte er als freier Maler in Düsseldorf. Studienreisen nach Paris, Colmar, Straßburg, Amsterdam, Zürich
1938 Als Halbjude in Deutschland gefährdet, siedelte Steiner nach Florenz über. Studium an der Accademia di Belle Arti von Florenz bei Felice Carena sowie Mario Bacchelli. Bacchelli richtete Steiner Anfang 1940 eine Ausstellung im Circolo dei corsi per stranieri aus.
seit 1939 Steiner lebte in der Pensione Bandini, Florenz, wo er in freundschaftlichen Kontakt mit Curt Craemer, Karli Sohn-Rethel, Rudolf Levy, Eduard Bargheer sowie Heinz Battke kam. Der Matisse-Schüler Rudolf Levy, der Ende 1940 nach Florenz kommt, gewinnt großen Einfluß auf Steiner.
1946 Auszeichnung mit dem internationalen Kunstpreis "La Colomba“, Venedig. Der venezianische Kunsthändler Carlo Cardazzi nahm Steiner unter Vertrag.1948 Umzug nach Venedig.
1949 Im November Einzelausstellung in Cardazzis Galerie del Cavallino. Er lernte Max Peiffer-Watenpuhl kennen. Der Vertrag mit Cardazzi wird nicht verlängert. Steiner kehrt nach Florenz zurück.
1950 Heirat mit Giuliana Toti in Florenz. Rückkehr nach Deutschland. Er lebte und arbeitete als Kunsterzieher an der Hermann-Lietz-Schule Schloss Buchenau (bei Bad Hersfeld)
1959 - 1974 Umzug nach Frankfurt a. M. und Lehrtätigkeit an der Anna-Schmidt-Schule, einer Privatschule, bis zu seiner Pensionierung 1974
1966 Bau des Sommerhauses in Lerici am Golf von La Spezia, wo er seine Sommermonate verbrachte.
1974 Rückkehr nach Italien. Lebte und arbeitete seitdem in Rom und Lerici
2005 Aufgrund eines Augenleidens Einstellung der Malerei
2009 Heinrich Steiner starb in Rom.