Eugen Batz (1905 - 1986)
Kurzbiographie
1905 Eugen Batz wird am 7. Februar in Velbert geboren.
1919 Gewerbliche Fortbildungsschule, Velbert.
1925 Kunstgewerbeschule in Elberfeld.
1929 Batz beginnt im Oktober sein Studium am Bauhaus in Dessau mit dem obligatorischen Vorkurs bei Josef Albers.
Weiter Studium bei Joost Schmidt (Reklame-Klasse) und Walter Peterhans (Fotografie)
1931 Batz wechselt mit Paul Klee an die Düsseldorfer Kunstakademie, wo er zu dessen Meisterschüler ernannt wird.
1933 Aufenthalt in Collioure am Fuße der Pyrenäen.
1934 Batz besucht Klee in dessen Exil in Bern und ist erstmalig in Ringgenberg am Brienzer See.
1935 Aufenthalt in Bern, anschließend Italien-Reise.
1939-1945 Batz arbeitet in der väterlichen Fabrik, Zeit zur künstlerischen Arbeit bleibt ihm kaum.
1946 Bilder, die er 1936 begonnen hatte, malt er nun zu Ende. In den folgenden Jahren Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen.
1947 Batz ist Gast bei der „Donnerstaggesellschaft“ auf Schloß Alfter bei Bonn.
1949 Er ist Mitbegründer der „Neuen Rheinischen Sezession“.
1953 Erste größere Nachkriegsreise durch Frankreich bis Collioure. Bis zu seinem Tod folgen zahlreiche Reisen nach Italien, Spanien, in die Türkei (1976) und ab Mitte der siebziger Jahre jährlich nach Tunesien.
1959 Aufgrund einer schweren Herzerkrankung muß Batz sich aus der Dreherei zurückziehen. Auf der documenta II in Kassel ist er mit drei Bildern vertreten.
1961 Batz mietet eine Wohnung mit Atelier in Ringgenberg in der Schweiz, die er bis 1968 nutzt.
1978 Er unternimmt zwei längere Reisen nach Tunesien. Eine Retrospektive seiner Arbeiten aus den Jahren 1928 bis 1978 findet in der Modernen Galerie im Schloss Hardenberg, Velbert-Neviges, statt.
1986 Eugen Batz stirbt am 12. Oktober in Wuppertal.
1919 Gewerbliche Fortbildungsschule, Velbert.
1925 Kunstgewerbeschule in Elberfeld.
1929 Batz beginnt im Oktober sein Studium am Bauhaus in Dessau mit dem obligatorischen Vorkurs bei Josef Albers.
Weiter Studium bei Joost Schmidt (Reklame-Klasse) und Walter Peterhans (Fotografie)
1931 Batz wechselt mit Paul Klee an die Düsseldorfer Kunstakademie, wo er zu dessen Meisterschüler ernannt wird.
1933 Aufenthalt in Collioure am Fuße der Pyrenäen.
1934 Batz besucht Klee in dessen Exil in Bern und ist erstmalig in Ringgenberg am Brienzer See.
1935 Aufenthalt in Bern, anschließend Italien-Reise.
1939-1945 Batz arbeitet in der väterlichen Fabrik, Zeit zur künstlerischen Arbeit bleibt ihm kaum.
1946 Bilder, die er 1936 begonnen hatte, malt er nun zu Ende. In den folgenden Jahren Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen.
1947 Batz ist Gast bei der „Donnerstaggesellschaft“ auf Schloß Alfter bei Bonn.
1949 Er ist Mitbegründer der „Neuen Rheinischen Sezession“.
1953 Erste größere Nachkriegsreise durch Frankreich bis Collioure. Bis zu seinem Tod folgen zahlreiche Reisen nach Italien, Spanien, in die Türkei (1976) und ab Mitte der siebziger Jahre jährlich nach Tunesien.
1959 Aufgrund einer schweren Herzerkrankung muß Batz sich aus der Dreherei zurückziehen. Auf der documenta II in Kassel ist er mit drei Bildern vertreten.
1961 Batz mietet eine Wohnung mit Atelier in Ringgenberg in der Schweiz, die er bis 1968 nutzt.
1978 Er unternimmt zwei längere Reisen nach Tunesien. Eine Retrospektive seiner Arbeiten aus den Jahren 1928 bis 1978 findet in der Modernen Galerie im Schloss Hardenberg, Velbert-Neviges, statt.
1986 Eugen Batz stirbt am 12. Oktober in Wuppertal.
Literatur
Arnason, Hjorvadur Havard: Geschichte der modernen Kunst. Malerei, Skulptur, Architektur, Bremen 1970
Aust, Günther: Kunst nach der Katastrophe, in: Alternativen „Malerei“ 1945/50,
Ausstellungskatalog Von der Heydt-Museum, Wuppertal 1973
Aust, Günther: Vorwort-Nachwort 1978, in: Eugen Batz. Tafelbilder. 1929-1980, hrsg. vom Freundeskreis unter Mitarbeit der Galerie Döbele Ravensburg, Oberhausen 1980
Bratke, Elke: In aller Freiheit ans Werk!, in: Honnef, Klaus / Schmidt, Hans M. (Hrsg.): Aus den Trümmern. Kunst und Kultur im Rheinland und in Westfalen 1945-1952, Rheinisches Landesmuseum, Bonn 1985
II. documenta ’59. Kunst nach 1945, Bd. 1 Malerei, Köln 1959
Haftmann, Werner: Deutsche abstrakte Maler, Baden-Baden 1953, (Der Silberne Quell, Bd. 11)
Haftmann, Werner: Malerei im 20. Jahrhundert, München (11954) 71987
Haftmann, Werner: Essay, in: Eugen Batz. Tafelbilder. 1929-1980, hrsg. vom Freundeskreis unter Mitarbeit der Galerie Döbele, Ravensburg, Oberhausen 1980
Haftmann, Werner: Essay 1946 – 1947, in: Eugen Batz. Radierungen, Stahlätzungen und Prägungen 1924-1963, hrsg. vom Freundeskreis unter Mitarbeit der Galerie Döbele, Ravensburg, Oberhausen 1982
Hahne, Heinrich: Vorwort, in: Eugen Batz. Radierungen, Stahlätzungen und Prägungen 1924-1963, hrsg. vom Freundeskreis unter Mitarbeit der Galerie Döbele, Ravensburg, Oberhausen 1982
Held, Jutta: Kunst und Kunstpolitik in Deutschland 1945-49. Kulturaufbau in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg, Berlin 1981
Hentzen, Alfred: Der antike Mythos in der neuen Kunst. Ausstellung in der Kestner-Gesellschaft Hannover, in: Das Kunstwerk III/Heft 5, 1950
Hoffmann, Dieter: Aquarelle von Eugen Batz, in: Eugen Batz. Aquarelle, Gouachen, Pastelle 1926-1980, hrsg. vom Freundeskreis unter Mitarbeit der Galerie Döbele, Ravensburg, Oberhausen 1981
Hoffmann, Dieter: Eugen Batz. Leben und Werk, hrsg. von Johannes Döbele, Stuttgart und Zürich 1984
Kammann, Uwe: Sehen in Texturen, in: Eugen Batz. Fotografien von 1928-1978, hrsg. vom Freundeskreis, Oberhausen 1979
Kammann, Uwe: Eugen Batz. Spuren und Strukturen, in: Wick, Rainer (Hrsg.): Das Neue Sehen. Von der Fotografie am Bauhaus zur subjektiven Fotografie, München 1991
Schütze, Yvonne: Eugen Batz. Vom Bauhaus zum Informel. Kontext. Schriftenreihe für Kunst, Kunsterziehung und Kulturpädagogik an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal, Bd. 2, 1999
Trier, Eduard: Rheinische Malerei des 20. Jahrhunderts, in: Das Kunstwerk VIII/Heft 1, 1954
Vollmer, Hans: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, Bd.1, Leipzig 1953
Wangler, Wolfgang: Bauhaus – 2. Generation, Köln 1980
Westheim, Paul: Künstler im Reich. Zur Kunstblatt-Ausstellung im Reckendorfhaus, Berlin, in: Das Kunstblatt, 1930, S. 257-260
Wick, Rainer K. : „Eugen Batz. Ein Bauhaus-Künstler fotografiert“ und „Zwischen Abstraktion und Figuration. Anmerkungen zu Eugen Batz“, in: Bauhaus. Kunst und Pädagogik, Artificium. Schriften zur Kunst und Kunstvermittlung, hg. von Kunibert Hering, Band 33, 2009, S.354-375.