Albrecht Wild (1959 )

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Von 1984 bis 1990 studierte Wild an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Thomas Bayrle. Im Jahr 1986/87 war er Schüler von Bruce McLean an der Slade School of Fine Art, University College London. Mit der Ernennung zum Meisterschüler schloss er sein Studium im Jahr 1991 in Frankfurt am Main ab.

Seit Ende der 1980er Jahre erhielt er diverse Kunstpreise und Stipendien wie u. a. das Jahresstipendium des Lions Club International, den Jahreskunstpreis der Frankfurter Künstlerhilfe. Ilse-Hannes-Kunstpreis 2024, Frankfurt/M. (mit Suzanne Wild) Er arbeitete im südkoreanischen Seoul als „Artist in Residence“ des National Museum of Contemporary Art und im IASK Changdong Art Studio. 2022 Gastdozent an der FKAM Freie Kunstakademie Mannheim

Wild beschäftigte sich intensiv mit Malerei. Bis Ende der 1990er Jahre entstanden zunächst die „Grau-Malereien“, Übermalungen mit Industriefarbe. Es folgten die fast ornamentalen, mehrteiligen Shaped Canvases. Dazu entwickelte er den sich bis heute sich stetig erweiternden Werkkomplex der „Beermats“. Diese mittels Schnittmuster neu zusammengesetzten Bierdeckel-Arbeiten stehen als Einzel-Objekte für sich.

Parallel arbeitet er seit 1995 an „Sackgassen“ von Gesellschaft, dreidimensionalen und/oder textlichen Eingriffen im öffentlichen und musealen Raum. Beispielhaft genannt seien Boatpeople 2006/07, entstanden in Zusammenarbeit mit seiner Partnerin, der Malerin Suzanne Wild für das Projekt „Fluid Artcanal International“, sein Beitrag zur Ausstellung Armut – Perspektiven in Kunst und Gesellschaft im Stadtmuseum Simeonstift Trier und Flagupy - Literatur der Armut,ein Fahnenprojekt am Literaturhaus Villa Clementine in Wiesbaden 2013 im Rahmen des Georg-Büchner-Gedenkjahres 2013.

(Quelle: wikipedia)